Vor einigen Wochen haben wir begonnen unser Freigehege zu renovieren und das Beschäftigungs- und Kletterangebot zu erweitern. Der große Spindelstrauch war trotz Zurückschneiden immer noch krank und so haben wir entschieden, uns von ihm zu trennen. Da die Deuzie daneben bereits seit längerem umzukippen drohte, musste auch sie unserem neuen Kletterangebot weichen.
Platz für mehr Kletterangebot
Nun war eine schöne große Lücke zwischen den noch vorhandenen Büschen entstanden, die es zu füllen galt. Also fragte ich bei einem hiesigen Förster an, ob er vielleicht mal wieder einen etwas größeren Ast zum Ausbau unseres Kletterbaums hat. Da der Spätsommer nicht gerade die typische Holzfällzeit ist, konnte er uns nicht sofort weiterhelfen, aber er versprach, sich eine Notiz zu machen und sich zu melden, sobald sich in seinem Revier etwas Passendes findet.
Man glaubt es kaum, aber es gibt tatsächlich noch Menschen, auf deren Wort man sich verlassen kann, denn vergangene Woche klingelte das Telefon. Direkt vor dem Haus des Försters hatte sich eine dicke Eiche eines Astes entledigt und wir durften anrücken, um uns das gut 3,5 Meter lange „Ästchen“ einzusacken. *freu* Dankeschön!
Leider mussten wir den Ast vor Ort schon mit der Motorsäge mächtig stutzen, damit wir ihn überhaupt transportieren konnten. Das war blöd, denn ich hätte lieber zu Hause ausprobiert, was ich alles mit dem guten Stück anstellen könnte. Da wir aber nur einen normalen Autohänger haben und keinen Tieflader, versuche ich mir vorzustellen, wie ich den Ast in unser vorhandenes Kletterangebot integrieren könnte und dann wurde losgesägt, geladen und die Beute schnell nach Hause gefahren. Ich habe schon eine Idee, was ich daraus machen werde, mal gucken?